Von Roten Zaren und kleinen Freunden

„Wir Babelsberger“ des Bauvereins Babelsberg neu erschienen

In der Frühjahrsausgabe des Mitgliedermagazins gibt es auf zwölf Seiten viel aus dem Leben der Genossenschaft zu entdecken. Spannende Geschichten werden erzählt: Bauvereins-Mitglied leitet das Tierheim Potsdam. Sie erzählt von ihrer Arbeit und von ihren Erlebnissen mit großen und kleinen Vierbeinern. Im Tierschutzverein ist die Babelsbergerin bereits seit 20 Jahren aktiv. Rosemarie Röthel hat als Prokuristin die turbulente Zeit nach der Wende aktiv mitgestaltet. Da galt es, sich den gewaltigen Umbrüchen zu stellen und auch unter widrigen Umständen den alten Bestand in Schuss zu bringen.

Die Redaktion erinnert zudem an Paul Neumann, den „Roten Zaren“ im Rathaus des damaligen Nowawes. Der linke Sozialdemokrat hinterließ seine Spuren in der Gesundheitsfürsorge, in der Boden- und Wohnungspolitik. Neumanns Ziel war es, Wohnraum für Arbeiter zu schaffen: hell, modern, preiswert und mit ausreichend Platz für Familien. Die Wohngebäude des Bauvereins in der Paul-Neumann-, der Franz-Mehring-Straße und am Findling gehen auf ihn zurück. Zu seinem 100. Todestag am 4. Juli werden erklärende Zusatzschilder in der nach ihm benannten Straße angebracht.

Auch von erfolgreichen Sanierungsarbeiten kann der Bauverein berichten, etwa in der Hermann-Maaß-Straße, der Paul-Neumann-Straße/Kleine Straße, der Franz-Mehring-Straße, der Großbeerenstraße und der ältesten Wohnanlage in Zentrum Ost.

Die aktuelle Ausgabe von „Wir Babelsberger“ können Sie hier herunterladen.