Die Frühjahrs-„Information der Genossenschaft“ ist erschienen.
Einen breiten Raum nehmen die für 2024 geplanten Bautätigkeiten ein. So will die 1956 für 5,5 Millionen Euro zahlreiche Maßnahmen zur Instandsetzung und Sanierung von Gebäuden umsetzen.
Auf der Zielgerade ist der Neubau in der Potsdamer Mitte mit 34 Wohnungen und dazu Gewerberäumen. Einen Abschluss finden sollen in diesem Jahr zudem die Arbeiten An der Einsiedelei 1. Im 1. Quartal dieses Jahres wird der Innenausbau umgesetzt. Die Freianlagen folgen im darauffolgenden Quartal und im dritten ist die Fertigstellung anvisiert.
Die Projektentwicklung in der Französischen Straße 16–18 umfasst 33 neue Wohnungen und Gewerberäume und die Erhaltung des Kunsthauses „sans titre“, das behutsam an die Neubebauung angepasst werden soll. Zum zweiten Quartal dieses Jahres wird die Feststellung des Bebauungsplans erwartet.
Ebenfalls im Blick behält die PWG 1956 die voraussichtliche Quartiersentwicklung des Bergviertels in Krampnitz. Hier sollen rund 850 Wohnungen in einem Genossenschaftskonsortium mit der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ Potsdam eG und der pbg errichtet werden. Derzeit laufen dazu intensive Vertragsverhandlungen mit dem Entwicklungsträger Potsdam. Daneben gibt es noch viele weitere große und kleine Vorhaben, die im Heft ausführlich dargestellt werden. So will sich die Genossenschaft künftig digitaler werden. Die Kanäle auf Facebook und Instagram erfreuen sich schon großer Beliebtheit.
Nicht nur um den eigenen Bestand oder um Neubau kümmert sich die 1956. Das Team Fremd- und WEG-Verwaltung betreut etwa 600 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet, die nicht der Genossenschaft gehören. Die Eigentümer der verwalteten Liegenschaften können sich ebenso wie deren Bewohner:innen auf die jahrzehntelange Erfahrung der Genossenschaft und die Professionalität der Mitarbeiter:innen verlassen.
Ebenso bauen können die Genossenschaft, ihre Mitglieder und Gäste auf Ulrike Wirbs. Die so freundliche wie tatkräftige Seniorin sieht in der Gästewohnung der 1956 nach dem Rechten. Ein großes Porträt rückt sie in das gebührende Scheinwerferlicht.
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