Die ProPotsdam hat heute Richtfest für 96 Wohnungen in der Hermann-Kasack-Straße im Bornstedter Feld gefeiert.
Mit der Umsetzung der Pläne der Gutheil und Kuhn Architekten unter Federführung der Bauleitung der GSAI GALANDI SCHIRMER Architekten + Ingenieure GmbH entsteht eine Wohnanlage in direkter Nähe zum Volkspark Potsdam, dem grünen Mittelpunkt des Entwicklungsbereichs Bornstedter Feld.
„Der Potsdamer Norden wächst rasant und wird immer attraktiver“, sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs. „Knapp 9.000 von prognostizierten 12.000 Einwohnerinnen und Einwohnern leben schon jetzt im Bornstedter Feld. Dieses Bauprojekt direkt am Volkspark ist ein weiterer wichtiger Meilenstein, um den Anforderungen einer wachsenden Stadt gerecht zu werden. Ich freue mich, dass wir heute für dieses interessante Bauvorhaben die Richtkrone hochziehen können.“
„Wir orientieren uns bei diesem Neubauvorhaben an der Nachfrage der Mietinteressenten. Kleinere, kompakte Wohnungen sind besonders gefragt, deshalb haben wir hier überwiegend Zwei- und Dreiraumwohnungen geplant, aber natürlich wird es auch Vierraumwohnungen speziell für Familien geben“, erklärt Bert Nicke, Geschäftsführer der ProPotsdam. Geplant sind 36 Zweiraumwohnungen mit einer Fläche von 55 m² bis 62 m², 36 Dreiraumwohnungen mit 68 m² bis 70 m² sowie 24 Vierraumwohnungen, die 86 m² bis 92 m² groß sind. Alle 24 Erdgeschosswohnungen sind barrierefrei, sechs davon können sogar uneingeschränkt mit dem Rollstuhl genutzt werden.
Bis zum 3. Quartal 2018 werden auf dem Grundstück sechs Gebäude, die jeweils als sogenannte 4-Spänner organisiert sind, gebaut. Die Investitionskosten belaufen sich auf 15,8 Millionen Euro brutto.
Die „über Eck“ konzipierten Wohnungen ermöglichen optimale Tageslichtnutzung und Belüftungsmöglichkeiten. Alle Wohnungen verfügen über eine Loggia bzw. eine großzügige Terrasse im Erdgeschoss. Außerdem entsteht eine Tiefgarage für Autos und Fahrräder, weitere Fahrradstellplätze werden sich im Außenbereich finden. „Wir punkten in diesem nahezu innerstädtischen Wohnquartier mit einer guten Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr, der Nähe zu Kindergärten und Schulen und mit der grünen Umgebung“, ergänzt Nicke.