WG „Karl Marx“ baut in der Waldstadt II

PNN: Arbeiten für zwölfstöckiges Hochhaus und fünfstöckigen Riegel begonnen

Der Siegerentwurf für das geplante Hochhaus der WG „Karl Marx“ in der Waldstadt II. Visualisierung: Bruno Fioretti Marquez

Am nördlichen Ende der Waldstadt II soll im Auftrag der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ ein zwölfstöckiges Hochhaus und ein fünfstöckiger Riegel errichtet werden. Darüber berichteten die PNN am 23. August, laut Ansicht der Redaktion eines der interessantesten Bauvorhaben in Potsdam.

Ende 2025 sollen in der Straße Zum Kahleberg insgesamt 83 Wohnungen mit 6700 Quadratmetern Fläche bezogen werden können. 29 Wohnungen mit vier oder mehr Zimmern sollen vor allem Familien mit Kindern zugutekommen. Im rollstuhlgerechten Erdgeschoss des Hochhauses soll eine betreute Wohnform Platz finden, eventuell eine Wohngemeinschaft für Demenzerkrankte.

Die Pläne für das Areal seien Resultat eines Wettbewerbs, der im Jahr 2017 stattgefunden hat. Dabei setzte sich das Berliner Büro Bruno Fioretti Marquez Architekten durch. Aufgrund der gestiegenen Baukosten wurde zuletzt von einer Investitionssumme von 25 Millionen Euro ausgegangen.

Die WG „Karl Marx“ ist einer der großen Vermieter in Potsdam und die Nummer eins unter den Genossenschaften mit einem Bestand von rund 6600 Wohnungen.

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