Das Planungsteam hat die Fertigstellung der neuen Gebäude für 2023 weiter im Blick.
Nachdem die PWG im Jahr 2018 nach Erteilung der Zuschläge für die Lose 7 und 9 engagiert mit den beauftragten Planern ins Rennen ging, lässt sich nun zwei Jahre später feststellen, dass es sich, auch in der Planungs- und Bauvorbereitungsphase, um einen Marathon handelt und nicht um einen Sprint. Aufgrund der Komplexität des Bauvorhabens war das allerdings auch schon, wenn nicht erwartet, doch zumindest befürchtet worden.
Das motivierte Planungsteam der PWG 1956 leistet jedoch sehr gute Arbeit und hat alle erforderlichen Unterlagen pünktlich und in hervorragender Qualität zusammengestellt. Zurzeit läuft die Ausführungsplanung, das heißt unter anderem die Detailplanung für die Fassaden, die Wohnungen und die repräsentativen Eingangsbereiche, auf Hochtouren.
Trotz aller Herausforderungen sind mittlerweile erste Meilensteine erreicht, so ist zum Beispiel die Baugenehmigung für die Baugrube mit Spundwänden und Grundwasserabsenkung eingegangen. Das Ausheben der Baugrube, von allen sechs Bauherren gemeinsam ausgeführt und bei der Arge Eurovia/Arteg beauftragt, wird nun, sofern coronabedingt nicht weitere Hemmnisse auftreten, im Herbst dieses Jahres beginnen. Die archäologischen Arbeiten auf den Grundstücken der PWG sind, soweit bauvorbereitend möglich, abgeschlossen. Nach der gesetzlich verordneten Coronapause laufen nun auf den Grundstücken unserer Nachbarn die letzten Arbeiten dazu aus.
Zum weiteren Baugeschehen kann aufgrund aktuell noch nicht vorliegender Baugenehmigungen für die Gebäude zurzeit keine Verbindlichkeit hergestellt werden, es ist aber angedacht, Anfang des Jahres 2021 mit den Betonarbeiten zu beginnen. Das gesteckte Ziel, Mitte des Jahres 2023 die Gebäude fertiggestellt zu haben, ist (noch) in Sichtweite und wird weiterhin angestrebt.
Quelle: Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG