PNN: „Beglückt vom Bornstedter Feld“

Großes Interview mit Ex-Entwicklungsträger-Geschäftsführer Volker Härtig

Neubau im Bornstedter Feld. Foto: Benjamin Maltry

In ihrer Ausgabe vom 27. Juni bringen die PNN ein ausführliches Interview mit Volker Härtig, von 1993 bis 2003 Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Bornstedter Feld, einer Tochterfirma der heutigen ProPotsdam. Darin blickt er ausführlich „auf 30 Jahre Entwicklung des neuen Potsdamer Stadtteils“ zurück.

Mit dem Bornstedter Feld sei es „Potsdam gelungen, einen attraktiven Stadtteil zu schaffen und dabei noch einen Schnitt zu machen“, wird Härtig zitiert. „Auch private Investoren haben nicht schlecht davon gelebt. Besonders wirtschaftlich profitiert hat ProPotsdam.“

Der heute 67-Jährige betont die Bedeutung der Bundesgartenschau im heutigen Volkspark: „Die Buga war von entscheidender Bedeutung, denn es gab keineswegs von Anfang an eine Erfolgsgarantie. Für eine relativ kleine Stadt wie Potsdam war es nicht selbstverständlich, eine Maßnahme wie die Entwicklung des Bornstedter Feldes zu schultern.“

Alles in allem seit der Stadtteil mit Park sehr gelungen, so Härtigs persönliches Fazit: „In den 90er-Jahren brauchten wir noch viel Vorstellungskraft. Doch schaut man, was hier gediehen ist, die Lebendigkeit im Park oder an der Fachhochschule. Das ist ein Stadtteil dieses Jahrhunderts, auf den Potsdam stolz sein kann, auch weil es das weitgehend in eigener Regie erreicht hat.“

Das Interview wurde bereits am Sonntagabend (26.06.) im Bezahlbereich auf tagesspiegel.de veröffentlicht.