„Miteinander und offene Kommunikation wichtige Säulen“

Die Jahresendausgabe der „1903“ mit spannenden Einblicken und Perspektiven

Die WBG 1903 blickt in ihrem neuen Mitgliedermagazin einmal mehr auf ein bewegtes Jahr zurück. „Manches, wovon man sich erhoffte, es würde nun positiv vorangehen und sich entwickeln, blieb auf der Strecke bzw. ging in eine andere Richtung“, resümiert Vorständin Anja Ronneburg. „Anderes kam mehr oder weniger überraschend und blieb. So war es z. B. mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG).“ Auf viele Jahre hinaus werde das Gesetz die Genossenschaft noch begleiten.

Positive Worte findet Ronneburg für das Leben in der WBG 1903. „Das Miteinander und eine offene Kommunikation sowie Transparenz sind wichtige Säulen unserer Gemeinschaft.“ Der Zusammenhalt werde im nächsten Jahr noch ausgebaut. „Wir werden die Eröffnung unseres Begegnungsraums ‚Hesse-Treff‘ in der Nauener Vorstadt feiern können.“ Im Quartier sei auch ein kleines Straßenfest geplant. „Es werden Workshops für unsere Vertreter und für diejenigen, die Vertreter werden wollen, angeboten. … Erneut steht eine Satzungsänderung an und es soll die Satzungskommission wieder ins Leben gerufen werden. Wer Lust hat mitzuwirken, kann sich gerne melden. Das neue Jahr 2024 steht also im Zeichen der Einbringung und Mitgestaltung.“

Zudem schreite die Digitalisierung voran. „Unsere Mitglieder und Nutzer werden im neuen Jahr ein neues Portal vorfinden, die App-Lösung für das Smartphone wird anwendungsfreundlicher und innovativer. Wie schon in den Vertretergesprächen angekündigt steht der Wohnungstausch dabei auch im Fokus. Unsere Website wird sich positiv verändern und auch das äußere Erscheinungsbild unserer Genossenschaft wird sich weiterentwickeln.“

Wie abwechslungsreich es in der WBG 1903 zugeht, verrät das Heft. So fährt die Genossenschaft zu ihrem Neujahrsempfang am 25. Januar eine Vernissage mit Bildern von Andrea Eichenberg auf. Die Künstlerin nimmt die Leser:innen auf mehreren Seiten mit auf einen stimmungsvollen Ausflug auf dem Pfingstberg. Zwei Mitglieder erzählen ihre persönliche Entengeschichte. In der Hessestraße, bei Frau Melichar, erblickten drei Küken das Licht der Welt, die dank Tierrettung ein neues Zuhause am Heiligen See gefunden haben. Gleichzeitig bezog eine Ente namens „Entna“ den Balkon von Heiko Jännert in der Kleinen Weinmeisterstraße. Ein ausführlicher Kasten gibt Ratschläge, wie man im Falle einer unerwarteten tierischen Population verfährt. Anleitungen zum Selbermachen eines leckeren Wintereintopfs oder von Vogelfutter runden das Magazin ab.

Die neue „1903“ können Sie hier herunterladen.