MAZ: Wohnraum für junge Geflüchtete gesucht

Die Landeshauptstadt spreche darüber mit der ProPotsdam.

Zur mittelfristigen Schaffung von Wohnraum für junge erwachsene Geflüchtete habe die Landeshauptstadt Gespräche mit der ProPotsdam aufgenommen, berichtet die MAZ vom 3. Februar. Wie aus einer Anfrage der Fraktion Die Andere hervorgehe, gebe es nicht genügend Wohnungen für diese Gruppe.

Zwischen November 2020 bis Dezember 2021 hätten insgesamt 32 junge Geflüchtete Einrichtungen der Jugendhilfe verlassen. 17 seien in einer eigenen Wohnung und 15 in einer Gemeinschaftsunterkunft untergekommen, heißt es. In den Nutzungswohnung der Stadt sei keiner von ihnen untergekommen.

„Eine Anschlussversorgung aller jungen Erwachsenen in eigenen oder Nutzungswohnungen statt in Gemeinschaftseinrichtungen ist unter diesen aktuellen Rahmenbedingungen nicht realistisch“, heißt es in der Antwort der LHP auf die Anfrage. Kurzfristig könne die Stadt aufgrund der Situation auf dem Wohnungsmarkt keine Möglichkeiten bieten und erhoffe sich mittelfristige Lösungen im Gespräch mit der ProPotsdam.