Letztes Richtfest der ProPotsdam in diesem Jahr

Nach der Grundsteinlegung im Juli dieses Jahres hat die ProPotsdam heute, nur knapp sechs Monate später, zusammen mit Oberbürgermeister Jann Jakobs die Fertigstellung der Rohbauarbeiten von zwei Gebäuden mit 39 neuen Wohnungen in der Gertrud-Feiertag-Straße im Bornstedter Feld gefeiert.

Visualisierung: Müller Reimann Architekten

Die Wohnanlage nach Plänen der Berliner Müller Reimann Architekten entsteht in direkter Nachbarschaft zum Volkspark Potsdam – und damit am grünen Mittelpunkt des Bornstedter Felds. „Ich freue mich, dass wir mit dem letzten Richtfest im Jahr 2016 noch einmal ein deutliches Signal setzen, dass der Wohnungsbau mit Angeboten für alle in Potsdam absolute Priorität hat“, sagt Oberbürgermeister Jann Jakobs.

Beim Richtfest ist es Tradition, dass der Bauherr den letzten Nagel einschlägt. Entsprechend dem traditionellen Brauch hämmerten ProPotsdam-Chef Bert Nicke und Oberbürgermeister Jann Jakobs um die Wette. Bis zum 4. Quartal 2017 werden auf dem Grundstück zwei Gebäude mit einem Investitionsvolumen von rund 7,9 Millionen Euro brutto errichtet. Geplant sind 39 Zwei-, Drei- und Vier-Raum-Wohnungen mit einer Fläche von 54 m² bis 90 m². Alle Wohnungen haben eine hochwertige Ausstattung mit Parkett-Fußboden und Rollläden sowie eine Loggia bzw. eine Terrasse. Das Haus verfügt zudem über eine Tiefgarage mit Autostellplätzen sowie Fahrradabstellmöglichkeiten. „Aufgrund der verschiedenen Wohnungsgrößen werden Alleinstehende und Paare, aber auch Familien hier ein neues Zuhause in Potsdam finden“, erklärt Bert Nicke.

Mit dem letzten Richtfest in diesem Jahr nähert sich die ProPotsdam Stück für Stück ihrem Ziel, bis zum Jahr 2027 insgesamt 2.500 neue Wohnungen zu errichten. „Seit Beginn unseres Neubauprogramms im Jahr 2011 haben wir etwas mehr als 600 Wohnungen stadtweit fertig gestellt, auch im nächsten Jahr bauen wir wie gewohnt rasant weiter“, so Nicke. „Wir haben damit bereits zehn Jahre vor Ablauf des Neubauprogramms ein Viertel unserer Zielvorgaben für den Wohnungsneubau erreicht.“