Hohe Zufriedenheit mit studentischem Wohnen

Das Studentenwerk Potsdam hat die Ergebnisse einer detaillierten Befragung veröffentlicht.

Das Studentenwohnheim in der Potsdamer Forststraße. Foto: Studentenwerk Potsdam

Wie lebt es sich im Wohnheim? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Wie lief die Wohnungssuche ab? Welches Image haben die Wohnheime? Im Sommer 2022 befragte das Studentenwerk Potsdam die Bewohner*innen in der Landeshauptstadt, in Wildau und Brandenburg an der Havel. „Die Wohnzufriedenheit ist insgesamt auf einem hohen Niveau, es gibt aber auch Optimierungsbedarf“, so das Fazit des Studentenwerks.

68 Prozent der aktuellen Mieter*innen bewerten das Image der studentischen Wohnanlagen des Studentenwerks Potsdam als (sehr) gut. Begriffe, die spontan mit den Wohnanlagen assoziiert werden, sind vor allem „günstig“ sowie „gute Lage“ und „campusnah“ – aber auch „Warteliste“.

Mit 43 Prozent lebt die Mehrheit der aktuellen Mieter*innen in den Wohnanlagen derzeit in einem WG-Zimmer. Ein weiteres Drittel wohnt im Einzel-Apartment, wobei dort eigentlich gern doppelt so viele der Befragten wohnen möchten. Die wichtigsten Gründe für ein Wohnheim sind das Preis-Leistungs-Verhältnis, die günstige campusnahe Lage, die bequeme Wohnungssuche sowie der geringe und kostengünstige Möblierungsaufwand.

Insgesamt liegt die Zufriedenheit mit den Wohnanlagen auf gutem Niveau, am höchsten ausgeprägt ist sie bei Umgebung und Lage, Service, Wohn- und Nutzräumen. Die Größe des Zimmers oder der Wohnung erzielt eine der besten Bewertungen. Waschmaschinen und Trockner werden hingegen am schlechtesten bewertet und weisen auf Optimierungsbedarf hin.

Aus Sicht der befragten Mieter*innen besteht sowohl bei Fitness- als auch Gemeinschaftsräumen noch Optimierungspotential. Diese Punkte wurden im März in einer gemeinsamen Gesprächsrunde mit Wohnheimverwaltung, Bauabteilung und Tutor*innen erörtert, um bei Neubauvorhaben an den Bedürfnissen der Studierenden orientiert zu planen.

Die detaillierten Ergebnisse der Befragung können Sie hier nachlesen.