Entwicklung von Krampnitz geht weiter

Entwicklungsträger Potsdam bietet Kasernenensemble an

Blick auf Krampnitz. Foto: Benjamin Maltry

Im künftigen Stadtteil Krampnitz werden die nächsten Schritte vorbereitet, berichten die PNN in ihrer Online-Ausgabe. Der Entwicklungsträger Potsdam biete in einer Konzeptvergabe ein ganzes Ensemble aus vier historischen Kasernengebäuden mit bis zu 14 100 Quadratmeter Fläche an. 15 Millionen Euro würden als Festpreis aufgerufen. „Im Bereich der Klinkerhöfe sollen die Bestandsgebäude denkmalgerecht saniert und in Abstimmung mit der Unteren Denkmalschutzbehörde zu Wohngebäuden mit zeitgemäßen Wohnungsgrundrissen weiterentwickelt werden.“ Das Gebotsverfahren laufe noch bis 10. August.

Anders als im Bergviertel richte sich die neue Ausschreibung nicht explizit an Genossenschaften. Die Fläche des sogenannten Bergviertels am Aasberg mit 83 548 Quadratmetern für rund 600 Wohnungen stand für 53 Millionen Euro zum Verkauf. Die drei großen Potsdamer Genossenschaften „Karl Marx“, die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 und die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft (pbg) hätten frühzeitig Interesse bekundet. „Wir befinden uns derzeit in Grundstückskaufverhandlungen mit einem Genossenschaftskonsortium und werden zu gegebener Zeit über die Vergabe informieren“, habe der Entwicklungsträger auf PNN-Anfrage mitgeteilt.

Am 2. September öffne Krampnitz seine Türen zur Stadt von Morgen. Für eine der kostenlosen Führungen seien Tickets unter www.krampnitz.de erhältlich.

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