Besuch bei den Nachbarn

Arbeitskreis StadtSpuren auf Exkursion in der Berliner Gropiusstadt

Die Teilnehmer*innen der StadtSpuren-Exkursion am Rotraut-Richter-Platz in der Berliner Gropiusstadt. Foto: Josephine Braun

„Besser als sein Ruf“ – Schlagzeilen gab es in den Zeitungen schon häufig über den Stadtteil Am Schlaatz, aber auch über die Großwohnsiedlung der Gropiusstadt zu lesen. Um bei einem Blick über den Tellerrand hinaus zu lernen, besuchten Vertreter*innen des Arbeitskreis StadtSpuren auf einer gemeinsamen Exkursion den nicht all zu weit entfernten Berliner Nachbarn.

Los ging es mit einer Begrüßung des dort ansässigen Quartiersmanagement Gropiusstadt Nord. In der Einführung über das Gebiet ging es insbesondere über die Herausforderung hinsichtlich der Gesichtspunkte Ordnung und Sauberkeit. Cornelia Freiheit und Stefan Weidelich von der Unternehmenskommunikation der degewo führten die Teilnehmenden im Anschluss durch das Quartier und berichteten über die Aktivitäten des kommunalen Wohnungsunternehmens. Vorgestellt wurden unter anderem der Rotraut-Richter-Platz als Ort für Veranstaltungen, das Kiezeck und die Mondiale am Vorplatz der Apfelsinenkirche sowie der Bewegungsort Gropiusmeile und der Harry-Liedtke-Pfad.

Inklusiver Spielplatz am Sollmannweg in der Gropiusstadt. Foto: Josephine Braun

In der zentralen Gropiusstadt ging es ins Jugendzentrum Wutzkyallee zur Vorstellung der Jugendarbeit und der Bespielung des öffentlichen Raumes, danach weiter in das Vogelwäldchen und zum inklusiven Spielplatz am Sollmannweg. Viel investiert wurde vor allem in die Grünzüge und den öffentlichen Raum, um die Aufenthaltsqualität zu verbessern und Barrierefreiheit herzustellen.

Organisiert wurde der Rundgang von der Projektkommunikation HAGENAU und der S.T.E.R.N. Gesellschaft der behutsamen Stadterneuerung mbH. Dabei waren Vertreter*innen der WBG 1903, der WG Karl Marx, der Gewoba Babelsberg, der pbg, der Soziale Stadt ProPotsdam und die GEWOBA Wohnungsverwaltungsgesellschaft Potsdam.