Warten auf das Bergviertel in Krampnitz

PNN: Noch keine Entscheidung über den Verkauf.

Foto: Benjamin Maltry

„Potsdam hat sich vorgenommen, mit dem neuen Stadtteil auf dem früheren Kasernengelände in Krampnitz etwas Beispielhaftes zu schaffen. Aktuell taugt das Projekt allerdings auch als Beispiel dafür, welche Probleme bei Großprojekten in der Stadtentwicklung auftauchen können.“ Mit diesen Sätzen leiten die PNN (24. Oktober) einen Artikel ein, der gestern bereits online erschienen ist und der sich mit dem „beabsichtigte[n] Verkauf des sogenannten Bergviertels durch den kommunalen Entwicklungsträger“ beschäftigt, welcher – wie es im Online-Artikel ergänzend heißt, „unter dem Dach der kommunalen Immobilienholding Pro Potsdam arbeitet“.

Die Ausschreibung dafür endete Mitte Mai. Im Juli hatte der Entwicklungsträger mitgeteilt, dass Verhandlungen laufen. Doch noch immer sei keine Entscheidung gefallen. „Wir sind zuversichtlich, den Verkauf in den nächsten Monaten abschließen zu können“, habe der Entwicklungsträger auf PNN-Anfrage mitgeteilt.

Die drei großen Potsdamer Genossenschaften „Karl Marx“, die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 und die Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft (pbg) hatten frühzeitig Interesse bekundet. Und das bestehe auch weiterhin: „Wir sind in guten Gesprächen“, wird dazu Sebastian Krause, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft „Karl Marx“ zitiert.

Den Artikel der PNN finden Sie online hier.

Mehr über die Bewerbung der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaften in Krampnitz.