Jugendliche wollen bezahlbaren Wohnraum

Kreisschülerrat und Stadtjugendring diskutieren mit OB Schubert.

Die Friedrich-Ebert-Straße in der Potsdamer Innenstadt mit Blick auf das Nauener Tor. Foto: LHP/Robert Schnabel

Bezahlbarer Wohnraum, kostenloser ÖPNV und Prävention gegen Rechtsextremismus seien die wichtigsten Themen für Kinder und Jugendliche zwischen elf und 17 Jahren in Potsdam. Dies berichteten am 18. März die PNN. Hintergrund ist eine Diskussionsrunde des Kreisschülerrats (KSR) und des Stadtjugendrings mit Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am 15. März im Treffpunkt Freizeit.

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum betreffe auch die Heranwachsenden. Azubis könnten sich demnach in Potsdam keine Wohnung oder ein Zimmer leisten, berichteten die jungen Menschen bei der Diskussionsrunde. Ein Student der Uni Potsdam berichtete, dass Kommilitonen in ihren Autos lebten, weil sie kein Dach überm Kopf fänden. Wichtig seien den Kindern und Jugendlichen auch kostenlose Toiletten an öffentlichen Plätzen, mehr Mülleimer sowie der Ausbau von Radwegen und ein stadtweites kostenloses WLAN.