Grünes Licht für Grundschule

Vereinbarung zum Bau an der Heinrich-Mann-Allee geschlossen

Oberbürgermeister Mike Schubert. Foto: Karoline Wolf

Die Landeshauptstadt Potsdam und der Brandenburgische Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen (BLB) haben sich auf die Nutzung des Grundstückes an der Heinrich-Mann-Allee geeinigt. Mit der Unterzeichnung des Letter of Intent (LOI) können die Verhandlungen für den Grundstückskauf starten. „Mit der Unterzeichnung des LOI haben wir einen wichtigen Meilenstein geschafft“, sagte Oberbürgermeister Mike Schubert. „Das Grundstück wird dringend für den Bau der neuen Grundschule am Telegrafenberg benötigt. Ich freue mich, dass wir nun mit den Planungen starten können.“

Die Grundschule am Telegrafenberg wurde 2019 gegründet und ist derzeit in einer Modulanlage am Interimsstandort an der Heinrich-Mann-Allee untergebracht. Der Neubau der Schule soll wenige Meter weiter errichtet werden. In unmittelbarer Nachbarschaft entsteht ein Neubaugebiet der ProPotsdam mit 341 Wohnungen.

Mit der Unterzeichnung des LOI können nun auch die Vorbereitungen für den Schulneubau starten. Bis Oktober wird die Auslobung erarbeitet, damit im November der Realisierungswettbewerb veröffentlicht werden kann. Dieser soll im Sommer 2024 abgeschlossen sein. Die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen können dann Ende 2026 starten. Die Planungen erfolgen in enger Abstimmung mit dem Evangelischen Jugend- und Fürsorgewerk (EJF), da die angrenzende Kita zum Hort umgewidmet wird und das EJF eine neue Kita erhalten wird.

„Zum Schuljahr 2029/2030 werden wir dann die Schule eröffnen und damit unsere Schullandschaft um eine weitere moderne Schule erweitern“, so Mike Schubert. In der Schule werden dann 450 Schülerinnen und Schüler unterrichtet und im angrenzenden Hort bis zu 315 Kinder betreut. Bereits im letzten Jahr hat sich die Schule aufgrund der Lage für den Schulnamen Grundschule „Am Telegrafenberg“ entschieden.