Stagnation im Wohnungsbau

PNN berichten über die Grenzen der Wohnungsbauskonjunktur.Unter der Überschrift „Stagnation im Wohnungsbau“ berichten die Potsdamer Neueste Nachrichten heute über die Grenzen der Wohnungsbauskonjunktur in Potsdam. Laut dem Bericht sei der Wohnungsneubau im Jahr 2017 nach rasantem Wachstum in den vergangenen Jahren leicht zurück gegangen. Das gehe aus aktuellen Daten des Landesamtes für Statistik zu den Baufertigstellungen im Land Brandenburg hervor. Im Jahr 2016 waren in Potsdam 1.613 Wohnungen fertiggestellt worden, im Jahr 2017 nur noch 1.581. Ob das Wachstum des Wohnungsbaus in Potsdam tatsächlich zu Ende ist, bezweifelt der Autor des Textes allerdings. Die Potsdamer Wohnungswirtschaft habe noch einige „in der Pipeline“: Im Neubaugebiet am Schragen im Bornstedter Feld stünden Hunderte Neubauwohnungen vor der Fertigstellung. In der Waldstadt feierte die ProPotsdam am Moosfenn und am Tiroler Damm in den vergangenen Monaten zwei Richtfeste für insgesamt 200 Wohnungen. 86 Millionen würde alleine die ProPotsdam im Jahr 2018 investieren, davon 45 Millionen Euro für Neubauten. Von 542 Wohnungen, der derzeit im Bau seine, sollen dieses Jahr 365 fertiggestellt werden. Der Autor weist daraufhin, dass darüber hinaus in Krampnitz in den nächsten Jahren 10.000 Wohnungen entstehen werden. Explizit wird auch auf das Wohnungsbauvorhaben mit 400 Wohnungen auf dem jetzigen Volkspark-Areal genannt, deren Bau Oberbürgermeister Jann Jakobs gegenüber den PNN verteidigte.

Quelle: Potsdamer Neueste Nachrichten, 22.05.2018