MAZ und PNN berichten heute über die Fachtagung zur Weiterentwicklung der Potsdamer Großwohnsiedlungen, bei der über die Zukunft des Stadtteils Am Stern diskutiert wurde.
Die Tagung habe am Dienstagnachmittag in der Sternkirche stattgefunden, teilgenommen hätten „der Geschäftsführer der Pro Potsdam, Vorstandsvertreter der drei Genossenschaften PWG 1956, PBG und WG Karl Marx, sowie der Beigeordnete für Stadtentwicklung Bernd Rubelt (parteilos)“, ist im MAZ-Artikel zu lesen. Einig sei man sich darin, „dass Potsdam, und vor allem seine Großwohnsiedlungen, kaum mehr in die Breite wachsen können, sondern nur noch in die Höhe.“ In dem Bericht werden Sebastian Krause „von der Wohnungsgenossenschaft ‚Karl Marx‘“ und Matthias Pludra, „Vorstandssprecher der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956“, zitiert. PNN-Redakteur Marco Zschieck verweist in seinem Artikel darauf, dass Potsdam bei der Diskussion um die Zukunft des Wohngebietes Am Stern „auf Erfahrungen zurückgreifen [könne], die beispielsweise bei der Umgestaltung des benachbarten Plattenbaugebiets Drewitz zu einer Gartenstadt gemacht wurden.“ Bereits geplant seien für den Stern „eine Diskussion im Stadtforum und Gespräche mit Akteuren im Stadtteil“. Unter der Überschrift „Schöner Wohnen“ widmet sich Zschieck dem Thema auch in der ATLAS-Kolumne der PNN. Er meint, die Stadt tue gut daran, „die künftige Entwicklung des Stadtteils Am Stern frühzeitig zu diskutieren“ und „sowohl Stadtpolitik als auch Anwohner […] daran [zu] beteiligen.“
Den Artikel der PNN finden Sie hier.
Den Bericht der MAZ können Sie hier lesen (MAZ+).
Quellen: PNN & MAZ, Ausgaben vom 7. Oktober 2020