Neue Studie veröffentlicht.„Potsdam zählt zu den deutschen Städten, in denen Arm und Reich, Jung und Alt zunehmend weniger Tür an Tür leben“, ist heute in der Märkischen Allgemeinen Zeitung zu lesen. Die Zeitung bezieht sich eigenen Angaben zufolge dabei auf ein Ergebnis einer Studie des Berliner Wissenschaftszentrums für Sozialforschung.
Im Ergebnis der Studie gehört Potsdam wohl neben Rostock und Schwerin zum Spitzentrio ostdeutscher Großstädte, in denen sozial benachteiligte Schichten räumlich sehr deutlich getrennt von wohlhabenderen wohnen und in denen diese Kluft in den vergangenen Jahren immer breiter geworden ist.
Begründet wird dies u.a. mit der Verteilung der Sozialwohnungen innerhalb einer Stadt. So seien Sozialwohnungen insbesondere in jenen Gebieten zu finden, in denen ohnehin die Armen wohnen. Das Ideal einer sozial gemischten Stadt sei dem Ziel gewichen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, heißt es von Seiten der Autoren der Studie. In Potsdam sei der Studie zufolge darüber hinaus die Ghettoisierung von Hartz-IV-Empfängern besonders ausgeprägt.
Den vollständigen Artikel finden Sie unter folgendem Link: Potsdam wird zu gespaltenen Stadt
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 30.07.2018