50 Prozent weniger mietpreisgebundene Wohnungen bis 2032

rbb-Bericht: Günstiger Wohnraum in Brandenburg wird immer rarer

Die Wohnungslage dürfte sich in den kommenden Jahren in Berlin und Brandenburg weiter verschärfen. Das berichtete der rbb mit Blick auf eine Kleine Anfrage der Linken-Fraktion, die das Verkehrsministerium beantwortete. Demnach fiele bis zum Jahr 2032 bei fast der Hälfte der derzeit noch mietpreisgebundenen Wohnungen diese Sozialbindung weg. Konkret seien dann in Brandenburg vermutlich nur noch etwa 12.000 Wohnungen mietpreis- und belegungsgebunden. Aktuell seien es noch rund 23.500 Wohnungen, zitiert der Bericht die Zahlen aus dem Verkehrsministerium. Noch im Jahr 2014 habe es fast 60.000 zweckgebundene Wohnungen gegeben.

Den mit Abstand größten Bestand im Land habe Potsdam Ende 2019 mit 5.343 öffentlich geförderten Wohnungen gehabt, heißt es weiter. Vereinzelt gebe es Finanzierungsmodelle, die eine Verlängerung der Mietpreis- und Belegungsbindung auch über 2032 hinaus ermöglichten, gehe aus der Antwort des Ministeriums weiter hervor. Solche Vereinbarungen gebe es beispielsweise für insgesamt 4.300 Wohnungen in Potsdam.

Durch den Rückgang an Sozialwohnungen würden auch weniger Wohnberechtigungsscheine ausgegeben, berichtet der rbb weiter.

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Quelle: rbb