Mit dem Energieberater unterwegs

GEWOBA-Kundenmanager Stefan Utecht hat die EINSVIER mit auf eine Wohnungstour genommen und die größten „Energiesünden“ aufgezeigt.

GEWOBA-Kundenmanager Stefan Utecht auf dem Cover der neuen EINSVIER. Titelfoto: Benjamin Maltry

„Oft müssen wir Mieter*innen erklären, warum ihre Betriebskosten so hoch sind. Das größte Thema ist da tatsächlich immer noch falsches Lüften. Langes Lüften bei angeschalteter Heizung oder gar ein dauerhaft angekipptes Fenster kosten bares Geld.

Im Badezimmer sind die Mieter*innen immer wieder erstaunt, dass man das Wasser beim Einseifen oder Zähneputzen abstellen und kaltes Wasser zum Händewaschen nutzen sollte. Dabei spart das viel Energie!

Heizlüfter sind meines Erachtens nach keine sinnvolle Alternative zur Zentralheizung, weil sie große Stromfresser sind. Eine echte Ersparnis bringen sie nicht. Lieber smarte Thermostate oder Zeitschaltuhren nutzen, die die Heizung anstellen, wenn sie benötigt wird. Wer eine Fußbodenheizung hat, sollte auf empfohlene Einstellungen achten.

Heizkörper sollten übrigens nicht zugestellt werden. Gerade bei älteren Leuten sehen wir oft die große Couch direkt vor der Heizung stehen oder schwere Vorhänge davorhängen. So kann aber die Wärme nicht zirkulieren. Es wird nicht richtig warm im Zimmer, und Energie wird verschwendet.

Wir bei der GEWOBA merken, dass es beim Thema Energiesparen hohen Beratungsbedarf gibt. Energiespartipps finde Sie hier: propotsdam-hilft.de

Mehr zur neuen EINSVIER finden Sie hier.