EWP hat erste Stufe der Energiepreisbremse erfolgreich umgesetzt

Vorbereitungen für Preisbremse ab März laufen auf Hochtouren

Die Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) versendet in den kommenden Tagen mehrere tausend Jahresrechnungen an ihre Kund*innen im Bereich Fernwärme sowie an einen Anteil der Gas- und Stromkunden. Das teilte das Unternehmen heute mit. Aufgrund des Cyberangriffs auf die Landeshauptstadt Potsdam und der damit verbundenen Abschaltung des Systems der Stadtwerke Potsdam gehen die Schreiben nicht wie gewohnt Anfang Januar, sondern erst ab Mitte des Monats an die Haushalte.

Wichtiger Bestandteil der Jahresabrechnung in diesem Jahr sei die Verrechnung der ersten Stufe der Preisbremse, der sogenannten Dezemberhilfe für Gas- und Fernwärmekunden. Eckard Veil, Geschäftsführer der EWP erklärt: „Die Kundinnen und Kunden finden die Dezemberhilfe in der Abrechnung aufgelistet und können so ihren individuellen Entlastungsbetrag ablesen. Die Umsetzung dieser ersten Stufe der Preisbremse war für die EWP aufgrund des hohen Zeitdrucks eine große Herausforderung. Ich freue mich, dass alles gut geklappt hat und die Kundinnen und Kunden der EWP die Entlastung direkt gespürt haben.“

Die Jahresabrechnung beinhaltet auch den neuen individuellen Abschlagsplan. Wichtig ist: Dieser neue Abschlagsplan gilt nur für die Monate Januar und Februar. Ab März greift die 2. Stufe der Preisbremse. Christiane Preuß, Geschäftsführerin der EWP blickt deshalb schon voraus: „Mit der Preisbremse ergeben sich für unsere Kundinnen und Kunden deutlich niedrigere Abschläge. Die neuen Abschlagspläne werden wir rechtzeitig vorab versenden. Wir arbeiten auf Hochtouren, um für unsere Kunden alles sauber und reibungslos umzusetzen.“

Quelle: Stadtwerke Potsdam