Neue Satzung zum großen Jubiläum

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Wir Babelsberger“ des Bauvereins Babelsberg mit seiner Winterausgabe

Mit der Winterausgabe seines Mitgliedermagazins blickt der Bauverein Babelsberg auf ein erfolgreiches 2024 zurück. Die Genossenschaft feierte ihr stolzes 120-Jähriges mit einem großen Sommerfest, was eine Fotoseite im Heft belegt.

Rechtzeitig zum Jubiläum verabschiedete die Mitgliederversammlung eine neue Satzung. Nach den Erfahrungen während der Coronapandemie, die Zusammenkünfte in Präsenz erschwerte, aber auch um uns den gegenwärtigen Zeiten anzupassen, gibt es neue Regelungen für Sitzungen, Beratungen und Mitgliederversammlung schaffen. Sie können nun auch digital durchgeführt werden.
Ein wesentlicher Punkt der Mitgliederversammlung war die Abstimmung über die Namensänderung. „Offiziell heißen wir nun (WG) Wohnungsbaugenossenschaft Bauverein Babelsberg eG“, schreibt der Vorstand. „Die ‚Gemeinnützigkeit‘ für Wohnungsunternehmen ist bereits im Jahr 1990 vom Gesetzgeber abgeschafft worden. Wir haben den Zusatz dennoch lange im Namen unserer Genossenschaft belassen, da wir in unserer Arbeit eindeutig gemeinnützige Ziele verfolgen.“

In den vergangenen Monaten hat der Bauverein zudem zwei Wohneinheiten in der Großbeerenstraße 86 und der Hermann-Maaß-Straße 22 einer Komplettsanierung unterzogen. In der Großbeerenstraße 76/78 wurden Balkone angebaut.

Nach acht Jahren war eine Erhöhung der Nutzungsgebühr aufgrund der allgemein steigenden Kosten, etwa für Energie, Materialen und Arbeitskräfte, notwendig geworden. „Unsere Genossenschaft möchte auch weiterhin für unsere Mitglieder angemessenen Wohnraum bieten und in der Lage sein, unseren Bestand instand zu halten“, so die Vorstände Anke Achilles und Uwe Marz. „Wir wollen und müssen zudem auch die finanziellen Voraussetzungen schaffen, um uns auf kommende Investitionen vorzubereiten, etwa im Bereich der energetischen Sanierung. Bei der Erhöhung der Nutzungsgebühr geht es um die Sicherstellung der Zukunftsfähigkeit unserer Genossenschaft.“

Auch die Müll-, Trink- und Abwassergebühren werden voraussichtlich steigen, was sich auf die Nebenkosten auswirkt. Dafür konnten mit den Arbeitskreis StadtSpuren mit der Energie und Wasser Potsdam gute Konditionen für Strom, Gas und Fernwärme für die nächsten beiden Jahre ausgehandelt werden. „Unserer Mitglieder beziehungsweise Bewohnerinnen und Bewohner sind damit vor unterjährigen Erhöhungen oder Preisanpassungen weitgehend geschützt“, versichern die Vorstände.

Die neue Ausgabe können Sie hier herunterladen.