Lebensreisen in der „1903“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Sommermagazin der wbg 1903 zeigt Wandel und Umbrüche.

Anja Ronneburg und Randy Wilhelm ist es zunächst ein Bedürfnis, den Mitgliedern einfach mal „Danke“ zu sagen. „Danke dafür, dass Sie uns unterstützen und den neuen Weg, den wir beschreiten, mit uns gehen“ und viele Impulse beisteuern, schreiben die Vorstände im Vorwort zur neuen „1903“. Vor allem die Erhöhung der Nutzungsgebühren habe die wbg 1903 in den letzten Monaten beschäftigt. 99 Prozent der im Bestand wohnenden Mitglieder habe der Erhöhung zugestimmt, berichten Ronneburg und Wilhelm. Welchen Herausforderungen das Team der Genossenschaft gegenüberstand, berichtet die Mietbuchhalterin Judith Anderssohn in einem ausführlichen Interview.

Das Leben bei der wbg 1903 nimmt naturgemäß in dieser Ausgabe erneut einen breiten Raum ein. Im nächsten Jahr werden die Vertreter neu von den Mitgliedern für eine Amtsperiode von fünf Jahren gewählt. Drei amtierende Amtsträger erzählen, was ihre Aufgabe so reizvoll macht. „Ich bin Vertreter, um das Miteinander innerhalb des Genossenschaftslebens und der Nachbarschaft zu stärken und zu festigen“, sagt etwa Denis Herenkind aus der Brandenburger Vorstadt.

Seit dem 2. April ist Andreas Brix neuer technischer Objektmanager in der Teltower Vorstadt. Schon in den ersten Monaten ist er tief in die Arbeit eingetaucht. Im Magazin schildert er seine Erfahrungen.

Zwei eindrucksvolle Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt von großen Porträts. Dem Künstler Horst-Dietrich Obst ist ab September eine Ausstellung in den Geschäftsräumen gewidmet. Schon seine Wohnung in der Drevesstraße ist ein kleines Kunstwerk für sich. Über 40 Jahre war Obst als Leiter der Malsäle an renommierten Häusern wie dem Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater, den Kammerspielen und der deutschen Staatsoper Berlin für die Gestaltung von bedeutenden Bühnenbildern verantwortlich. Ebenfalls in der Drevesstraße wohnt Dietrich Zander. Er nimmt die Leser:innen auf eine faszinierende Reise durch sein Leben in Fotos und Text mit.

Zudem lädt die wbg 1903 alle Mitglieder ein, sich an einem Fotowettbewerb zu beteiligen und die einzigartigen Facetten der Kieze im Bestand festzuhalten. „Ob historisch oder aktuell, lustig oder alltäglich – wir freuen uns über Ihre Perspektiven auf unsere Nachbarschaften.“ Der Einsendeschluss wurde bis zum 19. Oktober verlängert.

Die Sommerausgabe der „1903“ können Sie hier herunterladen.