Das Potsdamer Rathaus präzisiere die Notfallpläne für einen möglichen Ausfall von Strom und Wärme, ist am Wochenende in der MAZ zu lesen.
Demnach sollen dafür Hallen im Bornstedter Feld, in der Innenstadt, in Potsdam-West und Am Stern vorbereitet werden. Wie das Rathaus außerdem mitgeteilt habe, laufe derzeit eine Analyse zu „vulnerablen Gruppen und kritischen Infrastrukturen“, zitiert die Zeitung aus dem Schreiben. Generell gehe die Stadt im Moment davon aus, dass die Versorgung mit Strom, Wärme und Gas sichergestellt werden kann. Wegen steigender Preise müsse jedoch „von einem dauerhaften Anstieg sozialer Hilfen ausgegangen werden“. Die Kapazitäten innerhalb der Verwaltung würden dafür nun ausgeweitet werden, etwa für die Bearbeitung von Wohngeld-Anträgen seien zwölf neue Stellen geschaffen worden, die derzeit ausgeschrieben würden und zum 1. November besetzt sein sollen.
Quelle: MAZ, Ausgabe vom 1. Oktober 2022
