In vielen Haushalten werden die höheren Kosten in diesem Jahr erst mit der Abrechnung im Jahr 2023 ankommen, schrieben die PNN
Die Kosten fürs Heizen der eigenen Wohnung mit Öl und Gas haben sich in den vergangenen zwei Jahren verdoppelt, wie nach Angaben der PNN aus dem aktuellen Heizspiegel der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft Co2online hervorgehe. Aber auch die strombetriebenen Wärmepumpen und Holzpellets verteuerten sich deutlich. Allein Fernwärme bleibt vorerst günstig. „Was im Durchschnitt schon sehr viel ist, kann im Einzelfall auch noch deutlich mehr sein“, sagte Co2online-Geschäftsführerin Tanja Loitz, „bei vielen Haushalten werden die höheren Kosten in diesem Jahr erst mit der Abrechnung im Jahr 2023 ankommen.“ Den Berechnungen zufolge ist für eine durchschnittliche 70 Quadratmeter große Wohnung mit Gasheizung für das Jahr 2021 mit Mehrkosten von 135 Euro zu rechnen (plus 20 Prozent im Vorjahresvergleich).
Quelle: PNN, Ausgabe vom 28. September 2022