Wohnen für breite Schichten der Bevölkerung

ProPotsdam erfüllt sozialen Auftrag und leistet Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung.

Die ProPotsdam, das auch Mitglied im Arbeitskreis StadtSpuren ist, hat nach eigenen Angaben seit dem Jahr 2016 rund 2.300 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen bereitgestellt und damit einen wichtigen Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung in Potsdam geleistet. Demzufolge hat das Unternehmen auch die Zielsetzung der Landeshauptstadt für dieses Jahr mehr als erfüllt.

„Vor acht Jahren haben wir in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen des Balanced-Scorecard-Verfahrens neue Instrumente der sozialen Wohnungsversorgung entwickelt sowie einen aus den Gewinnen des Unternehmens getragenen Sozialfonds eingeführt. 2016 wurden unsere Zielvereinbarungen mit der Stadt modifiziert. Demnach stellen wir bis zum Jahr 2020 3.000 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen zur Verfügung, darunter auch Wohnungen für die Unterbringung von Geflüchteten“, sagte ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.

Der Sozialfonds kommt vor allem Haushalten mit geringem Einkommen zu Gute. Die im Jahr 2010 eingeführten Bonusprogramme richten sich insbesondere an Familien mit Kindern, junge Menschen und Auszubildende sowie Seniorinnen und Senioren. Als ein weiterer Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung gilt seit dem 1. Oktober 2012 als mietenstabilisierende Maßnahme die kommunale Mietenbremse, welche über die gesetzlichen Regelungen der Mietenkappung hinausgeht, sowie seit September 2018 die Kappung der Modernisierungsumlage auf 8 Prozent, maximal 3 Euro je Quadratmeter Wohnfläche für einen Zeitraum von sechs Jahren.

Quelle: ProPotsdam