Stadtverordnete verabschieden Bebauungspläne und segnen Grundschulcampus ab.

Die neue Grundschule im künftigen Viertel Krampnitz könne nach einem Beschluss der Stadtverordneten vom 15. Mai offiziell kommen, vermeldeten PNN und MAZ. „Der Grundschulcampus wird bei ansteigendem Schulplatzbedarf funktional auf eine vierzügige Grundschule mit kommunalem Hort erweitert“, heiße es im Text. Das Gebäude dafür befinde sich schon im Bau. Die vom Entwicklungsträger Potsdam verantwortete Einrichtung solle Mitte 2025 ihren Betrieb aufnehmen.
Ohne weitere Änderung hätten die Stadtverordneten zuvor schon mehrere Bebauungspläne für Krampnitz abgesegnet. Unter anderem gehe es um den Bau der dort geplanten weiterführenden Schule und den südwestlichen Teil des Stadtteils. Dieser ehemalige Technikbereich soll demnach „zum zentralen Wohn- und Geschäftsquartier entwickelt werden, in dem sowohl hochwertige Geschosswohnungsbauten als auch gewerbliche und Handelsnutzungen sowie zentrale Einrichtungen der Kultur und der sozialen Infrastruktur vorgesehen sind“, heiße es in den Planungen. Auf dem ehemaligen Kasernengelände sollen einmal 10.000 Menschen leben, mit ersten Zuzüglern werde im nächsten Jahr gerechnet.