Vom „Unort“ zum lebenswerten Stadtteil

Die Gartenstadt Drewitz in einem Beitrag des Deutschlandfunk Kultur

Die Symbiose von städtischem und ländlichem Leben: Das ist der Kerngedanke der Gartenstadt-Idee. Einer der Mitbegründer dieses Stadtentwicklungsmodells war der Brite Ebenezer Howard (1850 – 1928): Er hatte sich unter anderem in den USA dazu inspirieren lassen.

Inzwischen gibt es überall auf der Welt Gartenstädte. In Deutschland entstand im Jahr 1909 mit Hellerau in Dresden die erste deutsche Gartenstadt. Mit der Idee und der Entwicklung dieses Konzepts beschäftigt sich ein Beitrag des Radiosenders Deutschlandfunk Kultur, der am 8. April ausgestrahlt wurde.

Auch die Gartenstadt Drewitz, die aus einer Plattenbau-Schlafstadt entstand, wird dort als Beispiel genannt. „Die Gartenstadt Drewitz ist entstanden als eine Antwort auf die sozialen Nöte der Menschen, die dort leben“, sagt Carsten Hagenau in dem Beitrag. Der Potsdamer ist einer der Akteure, die die Umwandlung des Stadtteils zur Gartenstadt konzeptioniert und vorangebracht haben.

Den Beitrag nachhören oder –lesen können Sie hier.