WBG Potsdam-West im Arbeitskreis Potsdamer Wohnungsunternehmen
Der Arbeitskreis StadtSpuren hat Verstärkung bekommen: Ab sofort wirkt die Wohnungsbaugenossenschaft Potsdam-West e.G. (WBG Potsdam-West) im Arbeitskreis Potsdamer Wohnungsunternehmen mit.
Die Genossenschaft, die im nächsten Jahr das stolze Alter von 70 Jahren erreicht, hat den Großteil ihrer Wohnungen in der denkmalgeschützten Siedlung am Schillerplatz. Mehr als 600 Mitglieder zählt die Genossenschaft, die über 500 Wohnungen verfügt.
Die WBG Potsdam-West ist jedoch nicht nur für die eigenen Wohnungen und Gewerbeobjekte zuständig, seit dem 1. Januar 2002 verwaltet sie auch die Be-stände des Sanierungsträgers Potsdam.
Die Genossenschaft erwartet von ihrer Mitarbeit im Arbeitskreis eine stärkere öffentliche Darstellung ihrer Leistungen. Der Vorstand erhofft sich zudem Erleichterungen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Zudem werden attraktive Bestände in den Arbeitskreis eingebracht, die diesen bereichern.
Im Arbeitskreis StadtSpuren, der 1997 ursprünglich als Kooperationsprojekt der großen Potsdamer Wohnungsunternehmen zur Bundesgartenschau ins Leben gerufen wurde, gibt es zur Zeit sechs Mitglieder: Neben dem kommunalen Wohnungsunternehmen GEWOBA, sind dies die Genossenschaften WG „Karl Marx“, die PWG 1956, die WBG 1903 und der Bauverein Babelsberg. Der Arbeitskreis bewirtschaftet etwa 35.000 Wohnungen in der Landeshauptstadt, was mit sich bringt, dass mehr als die Hälfte der Potsdamer Mieter mit StadtSpuren zu tun hat.
Gemeinsam entwickeln die Unternehmen ihre Bestände, tauschen sich über ihre Erfahrungen und Aktivitäten aus. Auch in Fragen der Stadtentwicklung nimmt der Arbeitskreis eine zunehmend aktive Rolle ein. Das Zusammenwirken der Unternehmen zeigt Wirkung: Gemeinsam haben die Arbeitskreismitglieder tausende Wohnungen modernisiert, Wohnhöfe umgestaltet und ganze Stadtteile saniert, gemeinsam nehmen sie Einfluss auf die Wohnkosten. Nicht zuletzt bündeln die Unternehmen ihre Kräfte in der Öffentlichkeitsarbeit, wie z.B. bei der Durchführung von Stadtteilfesten oder ähnlichen Aktivitäten.
