Konzepte für neues Stadtquartier im Potsdamer Norden werden ausgestellt.
Der Beigeordnete der Landeshauptstadt Potsdam für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt, Bernd Rubelt, hat gemeinsam mit Bert Nicke, Geschäftsführer der Entwicklungsträger Potsdam GmbH, gestern die Ausstellung zum städtebaulichen Realisierungswettbewerb „Wohnen in Potsdam Krampnitz“ eröffnet. Ausgestellt werden die neun in der zweiten Wettbewerbsphase eingereichten Entwürfe zur Entwicklung eines innovativen Stadtquartiers in Krampnitz. Bereits am 19. März wurden in der finalen Preisgerichtssitzung drei Preisträger gekürt und eine Anerkennung vergeben. Das Auswahlgremium bestand aus externen Fachleuten, Vertretern der Stadtverordnetenversammlung, der Verwaltung der Landeshauptstadt Potsdam und des Entwicklungsträgers Potsdam sowie Vertretern der Deutsche Wohnen.
„Der Krampnitz-Wettbewerb hat mit seinem hervorragend besetzten Teilnehmerfeld gezeigt, dass wir hier einen besonderen Ort zu einem zukunftsweisenden urbanen Stadtquartier entwickeln können. Die Beiträge voller Kreativität und Visionen zeigen auch im Hinblick auf Mobilität, Infrastruktur und Naturraum, dass Krampnitz allen Erfordernissen einer modernen Stadt gerecht wird“, sagt der Beigeordnete für Stadtentwicklung, Bauen und Umwelt Bernd Rubelt.
„Wir sind mit den Ergebnissen des Wettbewerbsverfahrens äußert zufrieden. Diese werden Grundlage für die weiteren Planungen in einem wesentlichen Teil des Entwicklungsgebiets“, erklärt Bert Nicke.
In Krampnitz sollen in den nächsten 10 bis 15 Jahren bis zu 10.000 Menschen ihr Zuhause finden. Neben den denkmalgeschützten Gebäuden, in denen circa 3.000 Menschen wohnen werden, soll ein Neubauquartier mit einem breit gefächerten Wohnungsangebot entstehen. Sowohl Familien mit Kindern, als auch Senioren, Genossenschaften und Baugruppen sollen hier mit dem in der wachsenden Landeshauptstadt Potsdam dringend benötigten Wohnraum versorgt werden.
Quelle: Entwicklungsträger ProPotsdam GmbH