Crew der Vorabendserie an elf Tagen auf dem ehemaligen Kasernengelände
Die Kommissarinnen Luna Kunath (Caroline Erikson) und Sophie Pohlmann (Katrin Jaehne) ermitteln wieder in Potsdam: Start der Dreharbeiten für die dritte Staffel war Anfang Februar. Kurz danach hat die Crew auch elf Tage lang in Absprache mit dem Entwicklungsträger Potsdam in Krampnitz gedreht. Da der erste Fall die beiden Kommissarinnen mit einem bei einer Notfallübung erschossenen Mann und der Prepperszene – Menschen, die sich auf den Weltuntergang vorbereiten – beschäftigt, bot sich das ehemalige Kasernengelände dafür an. Weil dort jedoch geschützte Fledermäuse leben, musste der Drehort geändert werden, berichtet Produzentin Lisa Keiner. Für die dritte Staffel wird dick aufgetragen: Verfolgungsjagden wird es ebenso geben wie Szenen im Bunker.
Weitere Außendrehorte sind unter anderem das Havelufer in Höhe Humboldtring, Nedlitz, der Stadtkanal und die Glienicker Brücke sowie ein Wohngebiet am Volkspark.
Das „Kommissariat“ der SOKO Potsdam ist indessen in die Wichgrafstraße 2 in Babelsberg umgezogen. Im alten Domizil, einem ehemaligen Schulgebäude in der Gutenbergstraße, sollen bald wieder Kinder die Schulbank drücken. Mit dem früheren IHK-Gebäude am Weberplatz hat das Team der ZDF-Serie einen Ersatz gefunden und aufwendig zum Kommissariat umgebaut. Da die Handlung der neuen Folgen jedoch etwa ein Jahr nach dem Ende der zweiten Staffel einsetzen soll, werde der „Umzug“ des Dezernats nicht weiter in der Serie thematisiert, so Produzentin Lisa Keiner.
Produziert wird die Serie von Bantry Bay, Gerda Müller. Pro Folge sind sieben Drehtage angesetzt. Gefilmt wird noch bis Anfang Juli in Potsdam und Umgebung. Wann die Folgen gesendet werden, steht derzeit noch nicht fest.
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