Sechs-Punkte-Plan, Härtfefallfonds und grüne Energie

Auf der Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am kommenden Mittwoch befassen sich gleich sechs Anträge mit der Energiekrise, berichten die PNN.

Dabei schlage die Linke einen Sechs-Punkte-Plan zur Entlastung der Bürger vor, bei dem die ProPotsdam Räumungen wegen Mietrückständen aussetzen solle. Weiter sollen Härtefallfonds zur Übernahme von Strom- und Heizkostennachforderungen und eine Strategie zum Umgang mit Betriebskostensteigerungen in kommunalen Einrichtungen eingerichtet werden. Die Grünen wollen ein Konzept für den Ausbau des Fernwärmenetzes, mit erneuerbarer Energie. Die FDP setze sich für den Anschluss sogenannter Stecker-Solargeräte ein und die CDU wolle unter anderem weitere Stellen für geothermische Energiegewinnung, Solaranlagen und Windkraftanlagen identifizieren. Wie sich die deutlich gestiegenen Energiekosten auf den städtischen Haushalt auswirken würden, sei derzeit noch unklar. Wie heute auch in der MAZ zu lesen ist, rechne die Stadtverwaltung für 2023 mit einem Minus von 20 Millionen und 2024 sogar mit einem Jahresfehlbetrag von 22 Millionen Euro.

Alle Tagesordnungspunkte der kommenden Stadtverordnetenversammlung am 7. September 2022 finden Sie hier.

Quelle: PNN und MAZ, Ausgaben vom 31. August 2022