Rund 6.000 Rauchwarnmelder eingebaut

WBG 1903 hat ihren gesamten Bestand mit den Lebensrettern ausgestattet

Einmal jährlich müssen die Rauchwarnmelder gewartet werden. Foto: Pyrexx

Heute ist der bundesweite Tag des Rauchwarnmelders. Dieser findet seit 2016 an jedem Freitag, den 13. statt. Der vermeintliche Unglückstag soll so genutzt werden, um auf die kleinen Lebensretter aufmerksam zu machen. In den meisten Bundesländern sind Rauchwarnmelder bereits Pflicht, in Brandenburg gilt das seit 2016 für Neu- und Umbauten. Für bestandsbauten gilt noch noch eine Übergangsfrist – bis zum 31.12.2020 müssen auch dort alle Aufenthaltsräume wie Wohn- oder Schlafzimmer mit den Geräten ausgestattet sein.

Die WBG 1903 hat seinen gesamten Bestand bereits jetzt mit Rauchwarnmeldern versehen. Bereits im September waren die Arbeiten so gut wie abgeschlossen, berichten die Vorstände Anja Ronneburg und Johann Grulich. Insgesamt wurden in den etwa 1.500 Wohnungen der Wohnungsbaugenossenschaft rund 6.000 Rauchwarnmelder montiert. Die entsprechenden Verträge seien mit der Firma Pyrexx bereits im vergangenen Dezember abgeschlossen worden.

Auf Wunsch der Mitglieder wurden Rauchwarnmelder ohne Funkeinrichtung verbaut. Mitunter mussten bereits installierte, private Geräte abmontiert werden. Grund ist die Rechtslage: Denn im Ernstfall, etwa bei technischem Versagen eines bereits angebauten Rauchwarnmelders, sei die Genossenschaft in der Verantwortung gewesen, berichtet Anja Ronneburg.

Die Mitglieder erhielten jeweils eine Bedienungsanleitung für die Geräte. Diese werden zudem künftig einmal pro Jahr von der Firma Pyrexx gewartet, so die Vorstände.