Neun Häuser mit insgesamt 54 Wohnungen geplant
Drei Investoren wollen in Bergholz-Rehbrücke bauen, meldet heute die MAZ. Neuer Wohnraum soll an der Arthur-Scheunert-Allee, am Andersenweg und an der Leibnizstraße entstehen. Erstmals wolle sich mit der Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 auch ein großes Wohnungsunternehmen aus der Landeshauptstadt beteiligen, heißt es in dem Artikel. Sie plane neun Häuser mit insgesamt 54 Wohnungen in Modulbauweise, 18 Quartiere davon sollen barrierefrei sein. Entstehen sollen die Gebäude „auf einem Gelände an der Leibnizstraße hinter dem Autohaus Röhr“. Das Vorhaben solle bis 2022 realisiert werden, so die Zeitung weiter.
Die Voraussetzungen fürs Bauen seien bereits geschaffen worden, so gebe es einen rechtsgültigen Bebauungsplan und eine fertige Erschließungsstraße mit Beleuchtung. Diese habe der vorherige Eigentümer bauen lassen, von dem die PWG 1956 das Grundstück gekauft habe. Nun fehle lediglich die Baugenehmigung vom Landkreis. Wegen des bereits vorhandenen Bebauungsplans werde jedoch nicht mit Hürden gerechnet, schreibt die MAZ.
„Wir nehmen gern Wohnungsgenossenschaften auf, weil sie nicht so renditeorientiert sind wie private Firmen“, zitiert das Blatt den Chef des Rehbrücker Ortsentwicklungsausschusses, Wilfried Jahnke. Trotz der gestiegenen Baukosten und Bodenpreise strebe die Genossenschaft an, die Wohnungen für unter zehn Euro nettokalt anzubieten.
Ursprünglich sei das Areal an der Leibnizstraße als Gewerbegebiet vorgesehen worden, heißt es weiter. Bereits 2008 aber hätten die Gemeindevertreter auch der Wohnbebauung zugestimmt.
Quelle: MAZ, Ausgabe vom 28. Februar 2020