PWG 1956 unterstützt Stiftung Altenhilfe

Am 9. September findet um 9 Uhr im Stadion Luftschiffhafen das 12. Lauffest zugunsten der Stiftung Altenhilfe Potsdam statt.

Dank der bereits durchgeführten Lauffeste und weiterer Spenden konnte das Vermögen der kommunalen Stiftung Altenhilfe bis zum 31. Dezember 2015 auf 375.656,61 Euro erhöht werden. Auch die Potsdamer Wohnungsgenossenschaft 1956 eG gehört zu den zahlreichen Unterstützern, die im vergangenen Jahr insgesamt 22.989 Euro für die Stiftung gespendet haben. Das Geld kommt einem guten und wichtigen Zweck zugute: Die Stiftung hat das Ziel, die Betreuung der älteren Bürger der Stadt zu fördern und weiter zu verbessern. Davon sollen Verbände, Vereine und Gruppen sowie Einzelpersonen profitieren, die sich hauptsächlich der Betreuung von Senioren widmen oder Hilfe für Senioren beantragen.

2015 konnten aus den Zinsen des Stiftungsvermögens Beträge zwischen 9 Euro und 980 Euro bewilligt werden. Insgesamt sind knapp 3.500 Euro an Zuwendungen ausgezahlt worden. Unter anderem wird das Geld zum Kauf von Geschirrspülern, Kühlschränken, Fernsehern und Brillen oder für Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt. Derzeit stehen mehr als 25.000 Euro zur Verfügung, die seitens der Stiftung an ältere Menschen ausgezahlt werden könnten.

Oberbürgermeister Jann Jakobs ruft alle Potsdamer auf, sich aktiv am Lauffest zu beteiligen: „Kommen Sie am 9. September ins Stadion Luftschiffhafen und laufen Sie für einen guten Zweck. Auf diese Weise können Sie älteren Mitbürgern in Not im Laufschritt zur Seite zu stehen.“ Im vergangenen Jahr sind etwa 3.300 Teilnehmer fast 55.000 Runden gelaufen. Die Idee zu einem Lauffest zugunsten der Stiftung hatte Regine Neubauer aus der Stadtverwaltung gemeinsam mit Läufern des Potsdamer Laufclubs. Hintergrund war die Frage, wie das Vermögen der 1993 gegründeten Stiftung Altenhilfe erhöht werden kann, um älteren Menschen helfen zu können. Der Jahresbericht 2015 der kommunalen Stiftung Altenhilfe Potsdam ist vor der Sommerpause von den Stadtverordneten beschlossen worden.

Quelle: Pressemitteilung der Landeshauptstadt Potsdam, 12. August 2016