Die ProPotsdam hat seit 2016 1.600 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen bereitgestellt und damit einen wichtigen Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung in Potsdam geleistet.
Demzufolge hat das Unternehmen auch die Zielsetzung der Landeshauptstadt für dieses Jahr mehr als erfüllt. „Wir stellen bis zum Jahr 2020 3.000 Wohnungen mit Mietpreis- und Belegungsbindungen zur Verfügung, darunter auch Wohnungen für die Unterbringung von Geflüchteten. Damit werden wir unserer sozialen Verantwortung gerecht. Bereits vor sieben Jahren haben wir in enger Abstimmung mit der Landeshauptstadt Potsdam im Rahmen des Balanced-Scorecard-Verfahrens neue Instrumente der sozialen Wohnungsversorgung entwickelt sowie einen aus den Gewinnen des Unternehmens getragenen Sozialfonds eingeführt“, sagt ProPotsdam-Geschäftsführer Jörn-Michael Westphal.
Der Sozialfonds kommt vor allem Haushalten mit geringem Einkommen zu Gute. Die im Jahr 2010 eingeführten Bonusprogramme richten sich insbesondere an Familien mit Kindern, junge Menschen und Auszubildende sowie Seniorinnen und Senioren. Als ein weiterer Beitrag zur sozialen Wohnraumversorgung gilt seit dem 1. Oktober 2012 als mietenstabilisierende Maßnahme die kommunale Mietenbremse, welche über die gesetzlichen Regelungen der Mietenkappung hinausgeht.