ProPotsdam baut 2.000 Wohnungen bis 2027

Oberbürgermeister Jann Jakobs und die ProPotsdam haben sich auf den Neubau von 2.000 Wohnungen durch das Wohnungsunternehmen bis zum Jahr 2027 verständigt.

Wie die Landeshauptstadt heute mitteilt, sei das das Ergebnis des Balanced-Scorecard-Verfahrens über die strategische Zielausrichtung des kommunalen Unternehmensverbundes ProPotsdam für die Jahre 2016 bis 2027. Mit diesem Verfahren werden geschäftsbereichsübergreifend abgestimmt strategische Zielsetzungen des Unternehmensverbundes für jeweils zehn Jahre entwickelt und festgelegt.

Im Wesentlichen beinhaltet diese Zielvereinbarung zwischen der Landeshauptstadt Potsdam und der ProPotsdam GmbH neben dem Neubau der 2.000 Wohnungen, von denen mindestens 1.000 geförderte sind, auch die energetische und demografiegerechte Sanierung des gesamten Wohnungsbestands der ProPotsdam bis zum Jahr 2033. Zudem sollen bis zum Jahr 2020 jährlich 600 Mietverträge mit Mietpreis- und Belegungsbindungen bereitgestellt werden, darunter auch Wohnungen für die Unterbringung von Geflüchteten.

„Wir haben jetzt nicht nur einen klar formulierten und abgestimmten strategischen Handlungsrahmen zur Organisation und Finanzierung des gesteigerten Investitionsprogramms von über 600 Mio. Euro in den kommenden zehn Jahren,“ so Jörn-Michael Westphal, Geschäftsführer der ProPotsdam GmbH, „sondern auch die Grundlage für die Fortführung der erfolgreich eingeführten ProPotsdam-Bonusprogramme und dem Ausbau unserer Kooperation mit der Stadtverwaltung zur Sicherung sozialverträglicher Mieten im kommunalen Wohnungsbestand.“