Potsdams dynamische Stadtteilentwicklung

Berliner Morgenpost über Erschließung von Krampnitz

Das ehemalige Offizierskasino in Krampnitz. Foto: Benjamin Maltry

Die Landeshauptstadt Potsdam sei nicht nur für ihre Lage am Wasser bekannt, sondern auch für ihre dynamische Stadtteilentwicklung, schreibt die Berliner Morgenpost in einem ausführlichen Bericht. Um der steigenden Nachfrage nach Wohnraum gerecht zu werden, müsse die Entwicklung von neuen Quartieren vorangetrieben werden, heißt es darin. Dabei greife man unter anderem auf Flächen zurück, die lange Zeit brach lagen, wie zum Beispiel das ehemalige Kasernenareal in Krampnitz. Krampnitz gelte als Potsdams neuer Norden und umfasse ein Gebiet von 140 Hektar, auf dem sich auch ein ehemaliges Offizierskasino befindet. Für dieses denkmalgeschützte Gebäude werde aktuell ein Konzept zur Sondernutzung gesucht.

Die städtische ProPotsdam GmbH biete das Grundstück um das ehemalige Offizierskasino zum Festpreis an. Angebote könnten bis zum 05.02.2025 abgegeben werden. Im Anschluss erhalte das von einem Auswahlgremium am besten bewertete Konzept den Zuschlag. Neben der Sondernutzung des ehemaligen Offizierskasinos in Potsdam seien weitere Maßnahmen zur Stadtteilentwicklung geplant. In den kommenden zwei Dekaden stehe Krampnitz eine bemerkenswerte Entwicklung bevor, schreibt die Zeitung. So sei geplant, nicht nur Wohnraum, sondern auch eine Vielzahl neuer Arbeitsplätze zu schaffen. Nach der Fertigstellung der Straßenbahnstrecke nach Krampnitz solle das Gebiet das Zuhause von bis zu 10.000 Einwohnern werden.

Im Artikel wird auf die entsprechende Unterseite der ProPotsdam-Homepage verlinkt, die alle Details zum Angebot enthält.