Potsdam für die Ukraine: Großes Benefiz-Familienfest zum Mitmachen, Solidarität zeigen und Musik genießen

Till Brönner, Kammerakademie Potsdam, Robert Bernier und Alexander Knappe spielen im Volkspark

Fotomontage: Michael Jahn/Pixabay

Unter der Schirmherrschaft des Potsdamer Oberbürgermeisters Mike Schubert findet am Samstag, 9. April 2022, ab 13:00 Uhr ein großes Familienfest zugunsten der Kinder-Ukraine-Hilfe des Klinikums Ernst von Bergmann im Volkspark Potsdam statt. Die im Vorfeld und während der Veranstaltung gesammelten Spenden kommen allesamt geflüchteten Kindern zugute, die eine medizinische Behandlung bei uns in Potsdam benötigen.

Mike Schubert sagt: „Die Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen ist überwältigend. Viele Vereine und Initiativen oder einzelne Personen engagieren sich derzeit. Das zeigt die Weltoffenheit und Humanität der Potsdamerinnen und Potsdamer. Ich bin stolz, Oberbürgermeister dieser Stadt sein zu können. Gemeinsam mit der ProPotsdam lade ich sie alle herzlich zum Benefiz-Familienfest am 9. April in den Volkspark ein. Geplant sind fünf Stunden Musik, Unterhaltung und Information. Till Brönner und die Kammerakademie Potsdam, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Jubiläum feiert, gemeinsam auf der Bühne erleben zu können, wird ein Highlight. Mit den Spenden soll den vom Krieg in der Ukraine betroffenen Kindern hier in Potsdam geholfen werden.

Tritt beim Benefiz-Familienfest im Volkspark Potsdam gemeinsam mit der Kammerakademie Potsdam auf: Till Brönner. Foto: Till Brönner

Auf der Bühne im Großen Wiesenpark werden am 9. April Till Brönner und die Kammerakademie Potsdam gemeinsam auftreten. Auch der Potsdamer Kneipenchor und der Chor für den Frieden, der Potsdamer Musiker Robert Bernier und der Sänger Alexander Knappe mit seiner Band werden zu sehen und vor allem zu hören sein. „Außerdem werden jugendliche Artisten der Kiewer Artistenschule ihr Können präsentieren. Das wird ein ganz besonderer Moment an diesem Nachmittag“, ist sich Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträger Bornstedter Feld, sicher.

„Neben der Festivalbühne mit dem vielfältigen Musikprogramm werden wir dank der Mitwirkung vieler Potsdamer Vereine und Institutionen zahlreiche Mitmachangebote für Groß und Klein haben: unseren Markt der guten Tat. Gutes tun und eine gute Zeit verbringen – das können Sie an diesem Samstag bei uns im Volkspark“, so Bert Nicke. Mit dabei sind unter anderem der Potsdamer Laufclub mit einem Spendenlauf und das Pedalo Spielmobil mit Geschicklichkeits- und Balance-Spielangeboten. Bei der runden Fußballschule können sich die Besucher*innen am Torwandschießen versuchen, bei den Potsdam Royals im American Football und das Grüne Klassenzimmer bietet Bastelangebote zum Thema Frühling an.

Der Freundes- und Förderkreis Klinikum Ernst von Bergmann e.V. wird über die medizinischen Versorgungs- und Beratungsangebote für Geflüchtete in Potsdam informieren und bringt dafür auch Dolmetscher mit. Unter dem Spendenzweck „Kinder-Hilfe-Ukraine“ kann schon heute an den Freundes- und Förderkreis Klinikum Ernst von Bergmann e.V. gespendet werden (Deutsche Bank AG Potsdam, IBAN DE95120700240309266500, BIC DEUTDEDB160). Die Spenden werden zur Behandlung von geflüchteten Neugeborenen sowie Kindern und Jugendlichen eingesetzt. Dabei handelt es sich um verletzte und traumatisierte Kinder, chronisch kranke oder auch krebskranke Kinder sowie um die Versorgung von Babys, auch von Frühgeborenen, die aus der Ukraine flüchten mussten.

Auf einen Eintritt zur Veranstaltung wird verzichtet; stattdessen wird um Spenden der Gäste zugunsten der „Kinder-Hilfe-Ukraine“ des Freundes- und Förderkreis Klinikum Ernst von Bergmann gebeten. Partner der Landeshauptstadt Potsdam und des Volkspark Potsdams bei dieser Benefiz-Veranstaltung sind die ProPotsdam, die Energie und Wasser Potsdam, Deutsche Wohnen sowie die AOK Nordost. Unterstützt wird das Familienfest von der Allianz, der Instone Real Estate Group, der Quaterback Immobilien AG und Semmelhaack sowie Bäckerei Exner und dem ViP Verkehrsbetrieb Potsdam.

Der Einlass erfolgt nach der gültigen Verordnung des Landes Brandenburg nach der 3-G-Regel und wird am Einlass entsprechend kontrolliert.