16 Seiten mit viel Informationen und Service für die Mitglieder umfasst das aktuelle Heft.
Zweifellos die wichtigste, auf dieser Website bereits vorab veröffentlichte Meldung: Bis 2023 will die pbg die Nutzungsentgelte stabil halten und nicht erhöhen. „Angesichts rasant steigender Mieten in Potsdam sollen die Mitglieder der pbg sich in ihren Wohnungen sicher fühlen“, so die Genossenschaft.
Im Vorwort kündigen die Vorstände Christof Harms-Spentza und Marcus Korschow ein weiteres wichtiges Vorhaben. So hat die pbg die Absicht, gemeinsam mit anderen Potsdamer Genossenschaften Wohnungen im neuen Stadtteil Krampnitz zu bauen.
Das Magazin hat Franziska Jansen und Marco Hoffmann einen Tag lang begleitet. Die Projektmanager behalten die Baumaßnahmen der pbg stets im Auge. Sie schauen darauf, ob eine geplante Maßnahme in den Kostenrahmen passt, in der vorgegebenen Zeit umgesetzt wird und dabei die von der Genossenschaft gesetzten Qualitätsstandards gehalten werden. Derzeit betreuen sie unter anderem Gebäudesanierungen in Drewitz und im Zentrum-Ost sowie den Bau eines neuen Spielplatzes in der Waldstadt I.
Zudem findet sich ein Porträt von Barbara Gerhard im Heft. Das pbg-Mitglied leitet seit etwa fünf Jahren gemeinsam mit Uta Rödel das „Kreative Gestalten“ im Servicepunkt „K2“. Für ihr Engagement erhielt sie 2016 eine Anerkennung beim Potsdamer Ehrenamtspreis 2016.
Auch Hermann Schulze-Delitzsch (1808-1883) wird ins gebührende Licht gerückt. Der Jurist, Sozialreformer, Politiker und Potsdamer unterstützte 1849 die Gründung der ersten gewerblichen Genossenschaft in Deutschland, die der Handwerker in seiner Heimatstadt Delitzsch. Später setzte er als Landtags- und Reichstagsabgeordneter das Genossenschaftsgesetz in Preußen und dem Norddeutschen Bund durch. Das gab den Genossenschaften eine rechtlich sichere Basis.
Das aktuelle Heft können Sie hier herunterladen. Noch in diesem Jahr erscheint eine weitere Ausgabe der pbg Mitgliederzeitung.