Stadtverordnete geben grünes Licht für Pläne der PWG 1956
Für drei Neubauten der Potsdamer Wohnungsbaugenossenschaft 1956 mit insgesamt rund 30 Wohnungen hat die Stadtverordnetenversammlung bei ihrer Sitzung am 15. Mai dem PNN-Liveticker zufolge den Weg freigemacht. Damit könne der Bebauungsplan vor Ort entsprechend geändert werden. Für die Bauten solle der dortige Getränkemarkt weichen, das benachbarte Kunsthaus „Sans Titre“ dagegen erhalten und saniert werden.
Laut den Plänen müssten eine große Schwarzpappel und weitere Bäume gefällt werden. Dafür seien Ausgleichspflanzungen irgendwo im Stadtgebiet vorgesehen. Das Französische Quartier gelte laut PNN als hochverdichtet. Auf dem früheren Grundstück des 2004 abgerissenen Fernmeldeamtes seien vor zwei Jahren ein 198-Betten-Hotel und ein Komplex mit 126 Mikroapartments fertiggestellt worden. Die Immobilie habe seit 2006 mehrfach den Besitzer gewechselt.