Auch die Soziale Stadt ProPotsdam will mit Beratungen einziehen.
Der Umzug des Stadtteilladens Bornstedt ist der MAZ ein großer Bericht wert. Fünf Jahre lang sei die Einrichtung in einem Gebäude der ProPotsdam an der Georg-Hermann-Allee 27 zuhause gewesen, nun habe man für wenige Hundert Meter weiter in den neuen Räumen eines privaten Vermieters sein Quartier bezogen. Hier wolle man laut Koordinator Christian Kube bis zu fünf Jahre bleiben, bis es ins neue Gymnasium Bornstedt an der Pappelallee gehe, das ab 2027 gebaut werde.
Das neue Domizil erlaube viel mehr Aktivitäten als bislang. „Wir haben uns im Vergleich zum alten Raum in der Fläche fast verdreifacht“, sage Kube. Das eröffne die Möglichkeit für neue Angebote, etwa ein gemeinsames Kochen, mit denen man neue Besucher gewinnen wolle. 90 Prozent der Kosten würden von der Stadt gedeckt, der Rest müsse durch Vermietungen erwirtschaftet werden.
maz-online.de erwähnt zusätzlich, dass der Laden von drei Vereinen gemeinschaftlich getragen werde, der Stadtteilinitiative Bornstedt, dem MitMachen e.V. und den StadtrandELFen. Demnächst ziehe auch die Soziale Stadt ProPotsdam gGmbH mit Beratungsangeboten ein.
