„Lichtblick in der Baukrise“

Großes Echo in Lokalzeitungen auf Bauvorhaben der ProPotsdam in Drewitz

Der Siegerentwurf für das Bauprojekt der ProPotsdam in Drewitz. Visualisierung: blrm Architektinnen GmbH Hamburg

Als Lichtblick in der Baukrise beschreiben MAZ und PNN das Bauvorhaben der ProPotsdam in Drewitz. So plane das Unternehmen 174 Wohnungen bis 2026 zu sanieren. Hinzu kämen aber auch Neubauten mit insgesamt 230 Wohnungen. Zielgruppen seien Singles, Zwei-Personen-Haushalte, Familien, Studierende sowie Seniorinnen und Senioren. Das sei ein ganz großer Aufschlag, schreibt die MAZ. „Rund 800 Menschen werden vom Neubau und von den Sanierungsmaßnahmen profitieren“, habe Gregor Heilmann, Geschäftsführer der ProPotsdam-Tochter GEWOBA, bei der Präsentation der Pläne vor Ort erklärt. Auch finanziell sei das Vorhaben keine Kleinigkeit: Rund hundert Millionen Euro – davon 70 Millionen allein für die Neubauten – sollen investiert werden, die hauptsächlich aus Fördermitteln der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) stammen.

Das Gebäude solle als Holzhybridkonstruktion mit 60 Prozent Holz in den oberirdischen Bauteilen entstehen. Der Siegerentwurf mit dem Titel „Kollektiver Block“ stamme vom Büro blrm Architekt*innen. Der Baubeginn sei für 2025 geplant, die Fertigstellung im Jahr 2027 schreiben die PNN. Laut MAZ herrsche nicht nur in Sachen Wohnen Aufbruchsstimmung – auch die Straßen im Umfeld bekommen eine Frischekur verpasst. Am 16. November findet eine Info-Veranstaltung dazu im Drewitzer Begegnungszentrum oskar. statt. Ab 17 Uhr seien die Pläne einsehbar, ab 18 Uhr werden die Vorhaben erläutert.

Mehr zum Bauvorhaben finden Sie hier auf den Seiten der ProPotsdam.