Lebensraum für Studierende

Die PNN berichten über Vorhaben in der Potsdamer Mitte und im Bornstedter Feld.

So soll das Studierendenwohnheim in der Potsdamer Mitte mal aussehen. Visualisierung: WGA ZT GmbH

Mit Bauvorhaben in der Potsdamer Mitte und im Bornstedter Feld beschäftigten sich die PNN am 10. Dezember. Sie sollen dabei helfen, den Wohnungsmarkt zu entlasten. Für die Errichtung von zwei Anlagen mit Studentenwohnungen hatte das Land Brandenburg Fördermittel in Höhe von rund 18 Millionen Euro reserviert. Damit könnten in den kommenden zwei bis drei Jahren rund 80 Wohnheimplätze in der Potsdamer Mitte und Dutzende weitere am Standort Rote Kaserne entstehen.

So würde das Studierendenwohnheim in der Potsdamer Mitte seinen Platz hinter dem Bildungsforum finden, in einem weiteren Wohn- und Geschäftskarree auf der Fläche der abgerissenen Fachhochschule. Bauherr des geplanten Fünfgeschossers sei das Studierendenwerk West:Brandenburg. Schon im kommenden Jahr soll nach Angaben der Stadtverwaltung der Baustart erfolgen, zum Wintersemester 2027 könnten die ersten Bewohner einziehen.

Das Projekt nahe der Roten Kasernen im Bornstedter Feld werde von der ProPotsdam geplant. In einem großen Wohnheim sollen mehr als 190 Plätzen geschaffen werden. Nach Fertigstellung wolle es das Studierendenwerk West:Brandenburg anmieten. Mit der Förderung seien 48 Appartements mit 90 Plätzen zusätzlich möglich. Errichtet werden soll das Heim auf früheren Volkspark-Flächen an der Georg-Hermann-Allee, nahe der Biosphäre. Der Baustart soll möglichst im kommenden September erfolgen, wird ein Sprecher der ProPotsdam zitiert.