Kunst bei der WBG 1903

Gestern Abend feierte die Wohnungsbaugenossenschaft 1903 Potsdam eG mit einer Vernissage die Premiere von „KUNST 1903“ in ihren Räumlichkeiten. 

Die WBG-Vorstände Johann Grulich und Anja Ronneburg (rechts) mit den beiden ausstellenden Künstlern Pia Wehner und Peter Jaworskyi (links).

Eröffnet wurde die Ausstellung „Farbdialoge in der Uckermärkischen Schweiz“ mit Acrylmalereien von Pia Wehner und Fotografien von Peter Jaworskyj, die nun für mehrere Monate die Wände der Geschäftsstelle der WBG 1903 schmücken und ihnen einen sommerlichen Farbtupfer verpassen.

Die Vorstände Johann Grulich und Anja Ronneburg begrüßten die rund 30 der Einladung gefolgten Gäste, darunter auch PWG 1956-Vorstand Wolfram Gay. Mit dessen Unterstützung wurde nämlich die Kooperation zum Generationen Projekte Potsdam – Erfahrung trifft Neugier e.V. (GPP) eingefädelt, der bereits erfolgreich mit der PWG 1956 zusammenarbeitet und nun auch die WBG bei der Umsetzung von Projekten wie „KUNST 1903“ unterstützt.

Die WBG 1903 erhofft sich, durch die Unterstützung des Vereins künftig in der genossenschaftlichen Arbeit breiter aufgestellt zu sein. Ziel ist es, einen engeren Kontakt zu den Mitgliedern zu schaffen, die wiederum von den Angeboten der beim GPP ehrenamtlich Tätigen profitieren sollen.

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Begrüßung der Gäste

„Meine Mannschaft ist zu klein, um solche Dinge allein auf die Beine zu stellen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass wir und unsere Mitglieder jetzt die Erfahrungen des Vereins für ein noch besseres genossenschaftliches Miteinander nutzen können. Diese Vernissage ist die Premiere, und ich hoffe, dass es nicht die letzte hier im Haus sein wird“, erklärt Johann Grulich bei der gestrigen Ausstellungseröffnung. Geplant sind neben dem Projekt „KUNST 1903“ mit wechselnden Ausstellungen auch Ausflüge und Quartierspaziergänge, die in Kooperation mit dem GPP künftig stattfinden sollen.

Die Ausstellung „Farbdialoge in der Uckermärkischen Schweiz“ ist bis Oktober während der Öffnungszeiten der WBG-Geschäftsstelle in der Friedrich-Ebert-Straße 38 zu sehen. Die Werke der Künstler können zudem käuflich erworben werden. Der Eintritt ist frei.