Bundesförderung laut MAZ-Bericht in Aussicht.
Die Landeshauptstadt Potsdam und die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg hätten eine Bundesförderung für die Rettung von Bäumen und Grünanlagen beantragt, meldet die MAZ. 2,5 Millionen Euro seien insgesamt in Aussicht gestellt worden, erkläre das Rathaus auf Anfrage von Andreas Menzel (BVB/Freie Wähler). Die Stiftung solle rund 1,5 Millionen Euro erhalten, die Landeshauptstadt 600 000 Euro, der für Krampnitz zuständige Entwicklungsträger Potsdam 400 000 Euro.
Über das Modellprojekt „Innovatives Wassermanagement zur Klimaanpassung und zum Erhalt von Grünanlagen und historischen Parks in Potsdam“ sollen vorwiegend in der Innenstadt, in Krampnitz und in den Parks der Schlösserstiftung alternative Bewässerungssysteme und Wasserspeicher getestet werden. Im neu entstehenden Stadtteil Krampnitz sollen Module zum Regenwassermanagement Anwendung finden, über die Versickerung, Reinigung, Speicherung und Wiederverwendung des Wassers koordiniert werden können. Freiflächen sollen „regenwassersensitiv“ gestaltet, das Viertel nach dem Prinzip einer Schwammstadt gestaltet werden.
