Die Stadt wollte dem Studentenwerk Flächen im Norden für den Bau von Studentenwohnungen zur Verfügung stellen.In der Märkischen Allgemeinen Zeitung war gestern zu lesen, dass das Rathaus Grundstücke im Quartier der Roten Kasernen auf dem Bornstedter Feld für Studentenwohnungen an das Studentenwerk geben wollte. Das Studentenwerk habe das Angebot jedoch mangels Finanzen ablehnen müssen.
Das habe das Rathaus auf Anfrage von Linken-Fraktionsvizin Karin Schröter bekannt gegeben, heißt es. Demnach habe es vor dem Start der Ausschreibungen eine „Anfrage der Stadt beim Studentenwerk, ob grundsätzliches Interesse am Erwerb von Flächen dort bestände“, gegeben. Das Studentenwerk habe sich jedoch „nicht in der Lage“ gesehen, Grundstücke zu erwerben, weil es weder über eigene Mittel verfüge, noch ein geeignetes Förderprogramm dafür vorhanden sei.
Auch wenn es im Norden mit dem Studentenwohnungen wohl nichts werde, habe das Rathaus zugleich bekräftigt, dass im neuen Innenstadtquartier zwischen Altem Markt und Platz der Einheit auch Studentenwohnungen gebaut werden sollen. Konkret geht es um ein 749 Quadratmeter großes Eckgrundstück Am Kanal/Kaiserstraße im Staudenhof neben dem Bildungsforum, dessen Ausschreibung so laufen soll, dass „dauerhaftes Wohnen für Studierende“ gesichert ist.
Quelle: Märkische Allgemeine Zeitung, 15.01.2018