Finanziell gesund und voller Tatendrang

Herbstausgabe des KM Magazins der WG „Karl Marx“ erschienen

Leicht ins Schwitzen kommen konnte man bei der Vertreterversammlung am 27. Juni leicht ins Schwitzen kommen. Das lag aber weniger an der Geschäftslage, sondern an den schwülen Hochsommertemperaturen, berichten die Reporter:innen des KM Magazins. Denn die Karl Marx ist rundum gesund und eine sehr aktive Genossenschaft. Das bescheinigte eingangs Klaus-Peter Ohme vom BBU der Genossenschaft in seinem Prüfbericht. Die Karl Marx ist liquide, erwirtschaftete 2023 ein Jahresergebnis von 4,4 Mio €, hat mit dem komplett umgebauten Hans-Grade-Ring 60 die erste Modernisierungswelle im Bestand abgeschlossen und baut gegenwärtig an drei Standorten. Ab 2025 werden im größten Gebäude der Karl Marx, in der Wohnscheibe in Zentrum Ost, die Aufzüge verlängert. In der Max-Volmer-Straße 11-17 ist der Komplettumbau vorgesehen, Ein- bis Fünfzimmerwohnungen sollen entstehen – für Singles, Paare und Familien mit Kindern. Im Otterkiez, Am Schlaatz, wiederum soll aufgestockt werden. „Die Investitionen steigen in den kommenden Jahren“, wird Vorstand Bodo Jablonowski. „Wir denken heute schon die Karl Marx 2054, an die Mitglieder, die in 30 Jahren bei uns wohnen werden. Mit diesen Zahlen können wir das gut schaffen.“

Ein Vorhaben auf diesem Weg wird die Entwicklung des Bergviertels in Krampnitz sein, die die Karl Marx aktiv mitgestalten wird. 330 Wohnungen sollen unter ihrer Regie hier entstehen. Das KM Magazin bringt dazu ein Interview mit Vorstand Sebastian Krause.

Derweil sind die ersten Mitglieder in der Potsdamer Mitte eingezogen. Julia Kaser und Tobias Mielke haben am 15. August den Schlüssel für ihre neue Wohnung in der Erika-Wolf-Straße 1 in Empfang genommen, einen Tag später sind sie mit Sohn Moritz eingezogen. Für über 30 weitere Wohnungen werden gerade noch die passenden Nutzer gesucht.

Im Laplacering 20-36 sind seit Juli die Dachdecker zugange. Die Abdichtung des 1 200 m² großen Daches des Fünfgeschossers wird bis Ende Oktober komplett instandgesetzt. Nicht ganz so umfangreich sind die Dacharbeiten am Habichthorst 1-13, die im September abgeschlossen sind. Als nächstes steht ab Herbst das 600 m² große Dach im Erlenhof 49-55 auf dem Plan.

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