Das neue „KM Magazin“ begeht den Geburtstag und blickt in die Zukunft.
Ihren 70. Geburtstag feierte die WG „Karl Marx“ zünftig mit 700 Gästen bei bestem Wetter im „Quartier Waldgarten“. Das neue „KM Magazin“ blickt zurück auf die Jubiläumsparty. Am 18. Mai 1954 wurde die AWG „Karl Marx“ im Karl-Marx-Werk in Babelsberg von 42 Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Seitdem hat die Genossenschaft etliche Herausforderungen gemeistert. Heute ist sie mit 8.200 Mitgliedern die größte der Stadt. Vorstand Bodo Jablonowski beschrieb die schwierigen 60er Jahre, die turbulenten 90er Jahre, die aktuellen Bauvorhaben in der Stadtmitte, Zum Kahleberg und in der Ahornstraße und gab einen Ausblick in die Zukunft.
7.150.000 Euro wendet die „Karl Marx“ jedes Jahr für die Pflege des derzeitigen Bestands auf. Ein Artikel erklärt, welcher Betrag wofür verwendet wird.
Für den Gewerbebau in der Ahornstraße wird Anfang Juni der Grundstein gelegt. Dann beginnt der Rohbau. Im Herbst 2025 soll der zentrale Stützpunkt für die Hauswarte und Handwerker bezogen werden. Die Büro- und Vorbereitungsräume, sowie die Lagerflächen für Materialien sind im Erdgeschoss untergebracht. In den oberen Etagen des Neubaus sind Büroflächen mit bis zu 60 Plätzen geplant, die die Karl Marx vermieten will. Mitarbeiter Andreas Utecht gibt einen Überblick über die Maßnahmen.
Derweil drehen sich die beiden Krane ruhig über der Baustelle Zum Kahleberg in der Waldstadt II. Der Turm, das Hochhaus mit zwölf Etagen, und die Zeile, das fünfstöckige Gebäude, wachsen deutlich sichtbar. Die Redaktion hat mit Alexander Braunsdorf, der das Bauvorhaben betreut. Noch im Sommer soll der Rohbau für die Zeile stehen. Zum Jahresende soll der Rohbau für das 38 Meter hohe Hochhaus fertig sein. Schon im Juli wird mit der Montage der Haustechnik und dem Trockenbau begonnen. Alles laufe nach Plan, so Braunsdorf. Für Ende 2025 ist die bauliche Fertigstellung geplant. Alle 83 Wohnungen sind dann barrierearm und über Aufzüge zu erreichen.
Die Betriebskostenabrechnung für das Jahr 2023 wird die Mitglieder im Spätsommer erreichen. Dann wird eine Anpassung der Vorauszahlungen erfolgen, um bei der Abrechnung für das Jahr 2024 möglichst ein ausgeglichenes Ergebnis zu erreichen. Die Betriebskostenabteilung berücksichtigt bei ihrer Prognose nicht allein das aktuelle Abrechnungsergebnis, sondern auch zwischenzeitlich erfolgte sowie zukünftig absehbare Kostensteigerungen. Energiesparen bleibe weiterhin sehr wichtig, so die Botschaft aus der Rechnungsabteilung.
Das „KM Magazin“ können Sie hier betrachten und herunterladen.