PNN schreibt auch über Bauprojekte von StadtSpuren-Unternehmen

Die ersten Straßen in der Potsdamer Mitte seien für Fußgänger und Radfahrer geöffnet, berichten die PNN am 24. Juli in ihrer Printausgabe und gestern bereits online. Demnach können Anna-Flügge- und Erika-Wolf-Straße nun zu Fuß passiert werden. Bürgersteige seien noch nicht hergerichtet, sondern von der Fahrbahn durch einen weißen Streifen abgetrennt. Gesperrt sei noch die Anna-Zielenziger-Straße.
In das Klingnersche Haus gegenüber des Fortunaportals seien die Hasso Plattner Foundation mit den Verwaltungen des Museums Barberini und des Minsk bereits eingezogen. Die Gastronomie im Haus solle künftig von Phu Keng betrieben werden. Das Karree aus Wohn- und Geschäftshäusern wurde überwiegend von den Potsdamer Genossenschaften „Karl Marx“ und PWG 1956 errichtet.
Im benachbarten Block IV erinnere das Gelände um das Gebäude der Stadt- und Landesbibliothek noch an eine Mondlandschaft, heißt es im Text. Dort war in den vergangenen Jahren die Baustelleneinrichtung für Block III untergebracht. Die ProPotsdam, das Studentenwerk und zwei private Investoren wollen dort bauen. „Die vier Bauherren, an die die Grundstücke vergeben wurden, erarbeiten zurzeit ihre Entwurfs- und Genehmigungsplanungen und stimmen diese mit der Landeshauptstadt Potsdam und dem Sanierungsträger Potsdam ab“, habe der Sanierungsträger Potsdam mitgeteilt. Einen Termin für den Baustart gebe es noch nicht.
Die Neubebauung von Block V dauere noch an. Derzeit laufe der Abriss des Staudenhofs.